Das Karfreitagsbeben 1964 ereignete sich am 27. März 1964 in Alaska, USA. Es war eines der stärksten Beben, die jemals aufgezeichnet wurden, mit einer Magnitude von 9,2 auf der Richterskala. Das Beben war so stark, dass es Tsunamis auslöste, die sich über den Pazifik verbreiteten und in mehreren Ländern große Schäden verursachten.
Das Epizentrum des Bebens befand sich im Prince William Sound, etwa 121 Kilometer östlich von Anchorage, der größten Stadt Alaskas. Das Beben dauerte etwa vier Minuten und führte zu erheblichen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur in Alaska.
Insgesamt 139 Menschen kamen infolge des Bebens ums Leben, die meisten davon durch die nachfolgenden Tsunamis. Die Schäden waren enorm, mit zerstörten Ortschaften, Straßen und Brücken. Das Beben und seine Auswirkungen hatten auch langfristige ökonomische und infrastrukturelle Folgen für die Region.
Das Karfreitagsbeben 1964 führte zu großen Fortschritten in der Erdbebenforschung und zur Entwicklung besserer Bauvorschriften in gefährdeten Gebieten. Es war ein Wendepunkt in der Geschichte der Erdbebenforschung und hat dazu beigetragen, das Verständnis für diese Naturkatastrophen zu verbessern.
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